Standort und Boden für Rosmarin
Aufgrund seiner Herkunft bevorzugt Rosmarin sonnige und warme, geschützte Standorte mit günstigem Mikroklima. Er ist gut hitzeverträglich und kann in milderen Regionen sowohl ausgepflanzt als auch im Topf gehalten werden. Er bevorzugt mäßig trockene und sehr durchlässige kalkhaltige Böden, die gerne etwas steinig sein dürfen.
Pflanzung und Pflege
Da der Rosmarin in den meisten Regionen Deutschlands nicht zuverlässig winterhart ist, empfiehlt es sich, ihn im Topf auf der Terrasse oder dem Balkon zu kultivieren und die Pflanzen dann im Herbst in einem unbeheizten Gewächshaus zu überwintern. An geschützten Standorten im milden Weinbauklima ist auch die Kultur im Freiland möglich, wenn man die Pflanzen mit einem guten Winterschutz versieht. In einer Kräuterspirale fühlt sich Rosmarin neben Lavendel, Thymian oder Ysop am höchsten Punkt am wohlsten. Gegebenenfalls sollten Sie schweren Boden mit Sand oder Kies auflockern. Auch ein Steingarten hat sich als Standort bewährt. Freilandpflanzen sollten Sie unbedingt im Frühjahr in möglichst magere, durchlässige Erde setzen, damit sie bis zum ersten Winter gut einwurzeln.
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